Jobcenter Kassel startet neue Dienstleistung von protex
Was während der Pandemie nicht möglich war, ist in den ersten Apriltagen auf einen erfolgreichen Weg gebracht worden. “Wieder miteinander reden” nennt sich das Projekt, mit dem das Jobcenter der Stadt Kassel wieder Kontakt zu Menschen aufnehmen will, die auf Leistungen angewiesen sind, zu denen aber der Kontakt abgerissen ist, was durch über zwei Jahre Pandemie noch verstärkt wurde.
Die sogenannte “Aufsuchende Beratung” beschränkt sich dabei nicht nur darauf, den Kontakt zwischen Jobcenter und KundenInnen nach zwei Jahren mit Kontaktbeschränkungen und den damit einhergehenden Ängsten zu intensivieren. Oft müssen auch Brücken zu anderen Behörden (Gesundheitsamt, Rententräger etc.) gebaut werden oder die Betroffenen brauchen ein Coaching-Angebot. Damit die Mitarbeiterinnen sich zwischen den Terminen voll und ganz auf die Organisation konzentrieren, vor- und sofort nachbereiten können, nutzt das Jobcenter unseren neuen Fahrdienst-Service. Wir holen die Mitarbeiterinnen am Jobcenter ab und fahren sie von Termin zu Termin, so dass keine Zeit für die Beratung verloren geht. “Wir freuen uns, dass wir auch für das Jobcenter als Neukunden den protex Fahrservice bereit stellen können”, sagt protex Geschäftsführer Ernesto Plantera.
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Nadine Tiegel, Sabine Ley und Fatma Eder-Cetin (v.l.), drei Mitarbeiterinnen des Jobcenters im Bereich “Aufsuchende Beratung”, die den protex Fahrdienst gerne in Anspruch nehmen, weil sie sich dadurch voll auf ihre Termine konzentrieren können. Im Hintergrund Sahabettin Sendir, Projektleiter des protex Fahrservice.
protex verbindet.