Aktuelles
„Ich finde, vorbildliche Arbeit sollte gelobt und anerkannt werden.“
Mit diesem Satz endet ein Brief, den Gerhard Schönemann an die protex-Geschäftsleitung schrieb. Darin berichtet er von einem Vorfall in einem Nahverkehrszug, in dem „eine Mitarbeiterin mit mehr als üblicher Geduld“ einen renitenten Fahrgast, der „nicht gerade höflich“ auf die mehrfachen Bitten und Hinweise, seinen Ausweis vorzuzeigen, reagierte, der sich dann auch noch als ungültig herausstellte. Nach Herrn Schönemanns Meinung hätte das Verhalten des Fahrgastes auch eine Strafanzeige gerechtfertigt.
Die Bitte, dieses Lob unserer Zugbegleiterin unbedingt auszurichten, unterstrich er noch mit einer kleinen Süßigkeit fürs Handgepäck bei weiteren Fahrten. Da Herr Schönemann sehr präzise Angaben auch zur Zugnummer, Strecke und Uhrzeit gemacht hatte, konnten wir schnell herausfinden: Zugbegleiterin an jenem Tag Ende Juni war unsere Eileen.
Ihre Freude, als wir die Nachricht an sie weiterleiteten war natürlich riesig und gleichzeitig sagte sie: „Das habe ich doch so gelernt.“ Da Herr Schönemann öfter im ÖPNV pendelt und Eileen als Zugbegleiterin ebenfalls in Mittel- und Nordhessen und Südniedersachsen unterwegs ist, haben wir beide angefragt, ob wir nicht einen Termin hinbekommen, an dem Herr Schönemann seinen Dank persönlich aussprechen und die süße Überraschung überreichen möchte. Die haben wir im protex-Office abgeholt und zum Treffen am Hauptbahnhof mitgebracht. Die Atmosphäre in der kurzen Zeit, in der Eileen zwischen zwei Zügen und Strecken wechselte, war äußerst herzlich. Eileen bedankte sich und betonte erneut, dass ihr Verhalten im Zug für sie selbstverständlich war.
Wir bedanken uns bei beiden, bei Eileen für die gelebte Umsetzung der protex-Philosophie und bei Herrn Schönemann für sein Schreiben, seine Zeit und eine mehr als „süße Geste“.
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